Veränderungen lösen bei vielen Mitarbeitern zunächst Unsicherheit aus. Sie müssen Bewährtes für etwas Unbekanntes aufgeben. Die Herausforderung für die interne Kommunikation besteht darin, die Bedenken aufzufangen und in Engagement zu verwandeln. Dafür reicht das reine Informieren der Belegschaft nicht aus. Mitarbeiter wünschen sich, dass Entscheidungen erläutert und nachvollziehbar gemacht werden und sie die Chance für Rückfragen, ergänzende Ideen oder das Einbringen ihrer Erfahrungen erhalten. Erfolgversprechender ist deshalb, nicht nur Fakten zu vermitteln, sondern den Fragen und Gedanken derMitarbeiter rund um die anstehenden Veränderungen Raum zu geben. Gleichzeitig muss Zeit und Engagement in deren ehrliche Beantwortung investiert werden.
Kurz: Der direkte Austausch ist gefragt. Dabei kommt dem CEO eine tragende Rolle zu. Als oberste Führungsinstanz kann er unternehmerische Entscheidungen kompetent und glaubwürdig vermitteln und so das Vertrauen der Angestelltengewinnen und festigen. Tritt er in Change-‐Prozessen als direkter Dialogpartner auf, unterstreicht dies zum einen die Dringlichkeit der Veränderungen, zum anderen betont die Präsenz des wichtigsten Entscheidungsträgers den hohen Stellenwert, den die Mitarbeiter für das Unternehmen und den Veränderungsprozess besitzen. Eine hohe Präsenz und Erreichbarkeit der Geschäftsleitung und eine transparente Kommunikation der Unternehmensentwicklung fördern die Loyalität der Mitarbeiter zu ihrem Arbeitgeber.
Um genau diese permanente Erreichbarkeit realisieren zu können mit minimalem Ressourceneinsatz setzten Unternehmen wie thyssenkrupp und Airbus zur Begleitung ihrer Change-Prozesse auf in das Intranet integrierte direktzu® Kommunikationsplattformen.
Mehr über den Einsatz von direktzu® als Instrument für effizienten Mitarbeiterdialog und erfolgreiche Mitarbeitereinbindung in Veränderungsprozesse lesen Sie im Fachbeitrag des Yearbook of Market Entry Advisory 2016: Communication in International Business.