Kommunikationsplattform direktzu® vereinfacht Energieversorgern und Stadtwerken den direkten Dialog über Infrastrukturprojekte
Die Energiewende ist ein gesamtgesellschaftliches Gemeinschaftsprojekt. Die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien erfordert den Um- und Ausbau des vorhandenen Stromnetzes und den Bau vieler neuer Erzeugungsanlagen. Bei den Anwohnern von Infrastrukturprojekten wie Stromtrassen und Wind- oder Solarparks erzeugen die Baumaßnahmen, die ihr Lebensumfeld und das gewohnte Landschaftsbild verändern, nicht selten Unsicherheit und Bedenken. Transparenz und Dialog zwischen allen Beteiligten sind deshalb von zentraler Bedeutung.
Mit der Kommunikationsplattform direktzu® stellt die Diskurs Communication GmbH aus Berlin eine Softwarelösung zur Verfügung, die den Dialog mit den Bürgern über Infrastrukturprojekte wie Stromtrassen, Wind- und Solarparks oder andere technische Anlagen radikal vereinfacht. Die für derartige Projekte relevanten Themen werden über ein spezielles Online-Portal zur Diskussion gestellt und können dort öffentlich kommentiert und priorisiert werden. Informationen werden zur Verfügung gestellt und Fragen beantwortet. So wird eine strukturierte öffentliche Debatte ermöglicht.
Bei Infrastrukturprojekten ist eine Beteiligung von Bürgern, Interessengruppen und Verbänden rechtlich verbrieft. Doch förmliche Verfahren bei der Bauleitplanung, der Planfeststellung und der Raumordnung sind oftmals nicht ausreichend, um die Anliegen der Betroffenen angemessen zu berücksichtigen. Deshalb setzen Träger von Infrastrukturvorhaben auf zusätzliche Beteiligungsformen, um Konflikte und unterschiedliche Vorstellungen zu einem möglichst frühen Zeitpunkt zu erkennen und zu entschärfen.
„Direkte Kommunikation mit den Bürgern und neue Möglichkeiten der Beteiligung helfen, bessere Lösungen zu finden. Wenn die Beteiligten ihre Sorgen und Interessen thematisieren, Hintergründe und Zusammenhänge diskutieren und Argumente austauschen können, wächst das gegenseitige Verständnis der Akteure füreinander“, erklärt der Energieexperte Jürgen Scheurer, Geschäftsführer der Diskurs Communication GmbH. Die Bereitschaft steige, Probleme differenziert zu betrachten und Konsenslösungen zu finden, wenn alle Ideen und Belange Raum bekommen, gehört zu werden.
Verbesserte Information und Kommunikation für alle Beteiligten
Der Einsatz der Dialogplattform direktzu® bietet interessierten Bürgern die Möglichkeit, rund um die Uhr ihr persönliches Anliegen loszuwerden und die Anliegen Gleichgesinnter mit Ihrer Stimme zu unterstützen. Damit unterstreichen sie die Relevanz des Themas und können sich gleichzeitig über die Meinungen und Themen anderer Betroffener informieren. Die an den Infrastrukturprojekten beteiligten Unternehmen wie Netzbetreiber, Energieversorger und Stadtwerke werden durch direktzu® in die Lage versetzt, den öffentlichen Vorwürfen nach zu wenig Information und Dialog entgegenzutreten. Gleichzeitig können viele Einzelanliegen ressourcensparend gebündelt bearbeitet werden. Als permanentes Meinungsradar werden die Themen erkannt, bei denen erweiterter Handlungsbedarf besteht.