direktzu® Infrastrukturprojekte
Referenzen öffentlicher Bürgerdialog-Plattformen
Referenzen öffentlicher Bürgerdialog-Plattformen
Bürgerdialog zur Klimaschutzstrategie des Landkreises Karlsruhe
Der Landkreis Karlsruhe hat sich das Ziel gesetzt, nach dem Motto „zeozweifrei2035″ bilanziell CO2-neutral zu werden. Dieses ehrgeizige aber gleichzeitig erreichbare Ziel birgt viele Fragen. Auf direktzu® Dialogforum – Klimaschutz im Landkreis Karlsruhe beantwortet die Umwelt- und Energieagentur Fragen zur Klimaschutzstrategie des Landkreises Karlsruhe. Bürgerinnen und Bürger finden auf der Dialogplattform Antworten auf häufige Fragen und können Anliegen formulieren. So unterstützt zeozweifrei einen permanenten öffentlichen Dialog über den Verlauf der Projekte, in dem sachlich über die Herausforderungen des Klimawandels im Landkreis diskutiert werden kann.
Bürgerdialog zum Bau des Windpark Windsfeld
Der Windpark Windsfeld soll den Grundstein für die Zukunft der Energieversorgung in Salzburg legen. Ziel des Projektteams ist es, lokale Klima- und Energieziele zu erreichen. Die Plattform direktzu® Windpark Windsfeld ermöglicht einen sachlichen und konstruktiven Dialog zwischen Bevölkerung und Verantwortlichen, bei dem Bürgerinnen und Bürger aus der Region Fragen stellen können und eigene Anliegen einbringen können. Neben allgemeinen Fragen geht die Unternehmergruppe des Windparks auch auf Nachfragen aus den Bereichen Energie und Umwelt, Technik und Bewilligungsverfahren ein.
Bürgerdialog mit Anliegern zu geplantem Windpark-Projekt
„Viele Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte haben konkrete Fragen und Vorschläge zu unserem geplanten Windpark. Über die Projektplattform können sie sich zu allen Themen äußern, die ihnen wichtig sind. Andere Nutzer können diese Themen bewerten und kommentieren, so dass das Projektteam die sachlichen Anliegen und Fragen zum Projekt aufgreifen und beantworten kann“, erklärt Projektleiter Simon Schunter.
Im Gegensatz zu vielen Kommentaren in sozialen Medien ermöglicht die Plattform Direkt zum Windpark Lußhardt einen sachlichen und konstruktiven Dialog zwischen den Interessierten und den Fachleuten des Projektteams, der über Dialogregeln und Moderation strukturiert wird. Damit ist gesichert, dass die Regeln des fairen Umgangs und der sachlichen Kommunikation eingehalten werden. Beantwortet werden alle Fragen im Zusammenhang mit dem Projekt, jedoch keine allgemeinen Statements zur Energiepolitik.
Bürgerbeteiligung des deutschen Übertragungsnetzbetreibers
Auf Direkt zu Amprion beantwortet das Unternehmen aus Dortmund allgemeine Fragen zum Unternehmen, dem Netzausbau und aktuellen Projekten. Interessierte und vom Netzausbau betroffene Bürger können ihre Anliegen formulieren oder die Beiträge anderer Nutzer mit ihrer Stimme unterstützen. Die eingegangenen Anliegen werden in regelmäßigen Abständen an die jeweiligen Projektverantwortlichen weitergeleitet und öffentlich beantwortet. So unterstützt Amprion einen permanenten öffentlichen Dialog über Veranstaltungen und gesetzlich vorgeschriebene Beteiligungsformen hinaus.
Lesen Sie mehr über den erfolgreichen Einsatz der direktzu® Plattform beim Netzbetreiber Amprion.
Bürgerbeteiligung des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg
Über 4 Jahre hinweg waren die Bürger Brandenburgs eingeladen, auf der direktzu® Plattform Energiepolitik für Brandenburg Fragen zur Energiepolitik des Landes zu stellen. Die Themen rund um Erneuerbare Energie, konventionelle Kraftwerke und Stromnetze wurden während der Projektlaufzeit aller zwei Wochen direkt vom Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg beantwortet.
Bürgerbeteiligung im Rahmen des Hessischen Energiegipfels
Am 5. April 2011 hat Ministerpräsident Volker Bouffier den Hessischen Energiegipfel begründet und damit einen bundesweit beispielhaften gesellschaftlichen Prozess angestoßen. Mit Vertretern aller in Energiefragen relevanten Gruppen wurde über die wesentlichen Fragestellungen der Energiewende beraten. Vier Arbeitsgruppen des Hessischen Energiegipfels erarbeiteten Vorschläge für eine saubere, sichere, bezahlbare und gesellschaftlich akzeptierte zukünftige Energieversorgung. Auf der direktzu® Plattform Energiegipfel Hessen konnten BürgerInnen zu konkreten Fragestellungen aus den Arbeitsgruppen Vorschläge und Ideen einbringen oder sich an der Abstimmung bereits veröffentlichter Beiträge beteiligen. Die zwei am höchsten bewerteten Beiträge pro Frage wurden in die jeweilige Arbeitsgruppe weitergeleitet und beantwortet.
Krisenkommunikation des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm
„Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz auf die Initiative Direkt zu Stuttgart 21. Über diese Plattform erreichen und informieren wir eine breite Öffentlichkeit, nicht nur in Stuttgart und Umgebung, sondern deutschlandweit.“ Wolfgang Dietrich, Sprecher des Kommunikationsbüros
Das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm ist wohl das kontroverseste Großprojekt Deutschlands. Die direktzu® Plattform wurde eingesetzt, um die hitzige Diskussion zu versachlichen und gleichzeitig einen breiten, offenen Dialog mit Befürwortern und Gegnern zu ermöglichen.
Lesen Sie mehr über den erfolgreichen Einsatz der direktzu® Plattform beim Großprojekt Stuttgart 21: